Ein Jahr in Gold

Manche Jahre zählen nicht die Tage, sondern das, was im Herzen gewachsen ist. 2025 war so ein Jahr.

AKTION #JedesKINDistGOLD
Mit Pepe & Lotta, Kim, Çaĝla & Jutta

Jahresabschluss 2025

Ein Jahr in Gold

Was für ein Jahr.

2025 verabschiedet sich nicht leise oder laut, sondern hat sich in mir tief eingeschrieben - in mein Herz, in meine Beziehungen, in mein Leben.

Es war ein Jahr in Gold.

Nicht im äußeren Glanz, sondern im inneren Wert.

Ich habe erfahren, dass das Leben sich selbst erschafft, wenn man ihm das Herz hinhält. Wenn man nicht festhält, sondern vertraut. Wenn man liebt, ohne Bedingungen.

Dieses Jahr war getragen von einer Liebe, die alles umarmt, und von einer Dankbarkeit, die nicht laut ist, sondern wahr.

Familie war ein zentrales Feld dieses Goldes.

Meine kleinen Enkelkinder Pepe & Lotta - reines Sein, reines Leuchten. Meine Familie, wie sie ist. Und meine Söhne Dominik-Alexius und Jannik, meine Schwiegertochter Kim.

Der Frieden, der zwischen uns gewachsen ist, ist ein stilles Wunder. Tief, tragend, ehrlich. Ein Frieden, der nicht an Nähe gebunden ist, sondern an Respekt. Der uns erlaubt, unabhängig voneinander zu sein - und doch verbunden. Dieser Frieden trägt.

In diesem Jahr bin ich 60 Jahre alt geworden. Und zum ersten Mal fühlt sich diese Zahl nicht wie Zeit an, sondern wie Wert. Wie ein Ankommen bei mir selbst. Wie ein Verstehen, dass nichts beschleunigt werden muss. Dass Würde wächst, wenn man ihr Raum gibt. Und dass das Wesentliche nicht mehr gesucht werden will, sondern gelebt.

Vielleicht ist dieses Jahr deshalb so golden gewesen. Weil ich begonnen habe, nicht mehr zu fragen, was noch kommt, sondern zu ehren, was da ist.

Ein weiterer Raum, der in diesem Jahr kraftvoll gewachsen ist, war die INKLUSION KUNSTzeit. Ein Raum, der zeigt, was möglich wird, wenn Menschlichkeit der Maßstab ist.

Gemeinsam mit Leola Großklaus, Leopold Menzel (Leo) und Florian Ramm - Künstler*innen mit Tiefe, Ausdruck und Würde - durfte dieses Jahr sichtbar, wirksam und erfolgreich sein. Nicht im Sinne von Leistung, sondern im Sinne von Anerkennung und echtem Miteinander.

Die INKLUSION KUNSTzeit hat gezeigt: Kunst trennt nicht. Sie verbindet. Vielfalt ist kein Konzept, sondern eine Wahrheit.

Parallel dazu durfte sich das Kunstprojekt „Goldener Regenbogenstuhl“ weiter entfalten.

Gemeinsam mit der wundervollen Çaĝla Erdemci entstand daraus die Aktion #jedesKINDistGOLD - eine Bewegung aus dem Herzen.

Ohne finanzielle Förderung.

Ohne strategische Absicht.

Getragen von unserer Liebe.

Kim, meine wundervolle Schwiegertochter ist hinzugekommen, schenkt dieser Herzensarbeit Sichtbarkeit, Präsenz und Wärme. Genauso wie Çaĝla und ich l(i)eben wir diese Präsenz - nicht, um uns zu zeigen, sondern um etwas sichtbar zu machen, das gesehen werden muss.

Es gibt nur wenige Menschen, die einfach tun. Die nicht fragen, was es bringt, sondern spüren, was es braucht.

Diese Projekte werden nicht von Geld getragen, sondern von Herzen. Vielleicht ist genau das ihre Einzigartigkeit.

Wenn solche Herzen zusammenkommen, entsteht etwas Seltenes: Ein Miteinander voller Würde. Ein Raum, frei von Gier und Geltung. Und reich an Sinn.

Freiheit ist ein Geschenk.

Liebe ist ihre Bewegung.

Und diese Liebe wirkt.

Widmung

Dieser Text ist für alle, die dieses Jahr mit ihrem Herzen gegangen sind. Für jene, die geblieben sind. Für jene, die gegangen sind. Und für jene, die auf ihre Weise Teil dieses Weges waren.

Für meine Familie - in all ihren Formen.

Für Nähe und für Abstand.

Für Frieden, der nicht festhält, sondern trägt.

Für alle Menschen der INKLUSION KUNSTzeit und für alle, die den Goldenen Regenbogenstuhl und die Aktion #jedesKINDistGOLD mit Herz und Haltung bewegen.