Die stillen Schöpfer
Die stillen Schöpfer*innen
des Friedens ⭐️
In Liebe und Dankbarkeit gewidmet meinem Sohn Jannik - einem Licht, das mich erinnert, was wahres Leben und stille Größe bedeuten.
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| Mutter & Sohn, Herbst 2025 |
In einer Welt, die nach Aufmerksamkeit ruft, in der Glanz und Größe oft mit Bedeutung verwechselt werden, verlieren wir leicht den Blick für das, was wirklich zählt.
Doch wahre Größe flüstert. Sie steht nicht auf Bühnen, sie trägt kein Funkeln - sie lebt in stillen Herzen, in Menschen, die ohne Worte Frieden schenken.
Dieser Beitrag ist eine Einladung, den Blick von der äußeren Bühne des Lebens auf die stille Heiligkeit des Alltags zu lenken - dorthin, wo das Göttliche atmet, leise, unscheinbar, und doch unendlich machtvoll.
Die leisen Herzen dieser Welt
Mich berühren nicht die, die im Licht der Welt stehen, sondern jene, die inmitten des Lebens Oasen des Friedens erschaffen.
Menschen, die mit liebevollen Händen Räume der Geborgenheit weben. Die Licht in die Augen anderer bringen, ohne zu wissen, dass sie leuchten. Die nicht reden, um gehört zu werden, sondern um zu heilen.
In ihnen ruht eine stille Kraft - die Kraft der Güte, der Hingabe, der reinen Gegenwart. Sie tragen Himmel in ihren Herzen und Erde in ihren Händen.
Was wahre Größe bedeutet
Alles, was laut und übergroß erscheint, ist oft nur ein Echo der Sehnsucht. Denn das, was wirklich von Bedeutung ist, trägt keine Krone.
Die wahre Größe eines Menschen liegt nicht in seinem Ruhm, sondern in seiner Fähigkeit zu lieben. In der Sanftheit, mit der er spricht. In dem Frieden, den er in andere hinein atmet.
Das Göttliche lebt in dieser Einfachheit. Es zeigt sich in jedem stillen Lächeln, in jeder helfenden Geste, in jeder Umarmung, die heilt, ohne ein Wort zu sagen.
Das wahre Leben
Alles, was aus der Tiefe der Liebe wächst,ist echt - und es trägt die Spur des Göttlichen in sich.
Es hält uns mit beiden Füßen auf der Erdeund lässt uns zugleich mit dem Herzen in den Himmel blicken.
Das ist das wahre Leben:
Ein stilles Strahlen.
Ein Atemzug aus Liebe.
Ein Gebet aus Menschlichkeit.
Wenn alles vergeht, bleibt nur das, was aus Liebe geschaffen wurde. Und das ist unvergänglich.
Vielleicht sind es nicht die Sterne am Himmel, die uns den Weg weisen, sondern die stillen Lichter, die mitten unter uns leuchten.
Jene, die Frieden bringen, wo Unruhe ist.Die Liebe schenken, wo Kälte herrscht. Und die uns - ohne es zu wollen - erinnern, wer wir wirklich sind: Kinder des Lichts. Träger des Göttlichen. Gärtner des Friedens.
Vielleicht werden diese Worte eines Tages jene berühren, die vergessen haben, die leisen Stimmen zu hören. Vielleicht erinnern sie daran, dass wahre Stärke oft in der Stille wohnt und Mitgefühl dort wächst, wo wir aufhören zu urteilen und beginnen zu sehen.
Mögen sie nachdenklich machen - und ein wenig mitfühlender mit den Menschen, die nicht immer laut sind, sondern still und achtsam durch die Welt gehen.
Fühlen Sie sich gut.
Herzlich,
Jutta Poppe
